LAC Wittlich

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Einen sehr verdrehten Tag erlebten die Jungs bei den Westdeutschen Meisterschaften in Kevelaer.

Die Anreise erfolgte bereits am Samstag, um einer zu kurzen Nacht vorzubeugen. Der 1000 Meter-Lauf war die erste Entscheidung mit Wittlicher Beteiligung. Jedoch waren noch 13 andere Jungs aus dem Rheinland, dem Nordrhein und Westfalen am Start, so dass es in erster Linie kleine Schlägereien um die besten Plätze gab. Für die zarten Rheinländer ist das eher ungewohntes Terrain. Marcel war es noch zwei Stunden nach dem Rennen speiübel. Philipp lief sein gewohnten Stil von hinten, war jedoch wegen der langen Ferien etwas geschwächt.

Simon stieg erst nach Mittag ins Geschehen ein. Die Vorbereitung auf den 300 Meter-Lauf war noch gewöhnlich, doch dann muss etwas passiert sein, was bis heute keiner weiß. Entweder wurde er in der Zielkurve des Rennens von einem Geschwindigkeitsradar des LVN erwischt oder das Nutella im Hotel hatte Alkoholreste vom Vorabend, denn nach seinem Rheinland-Pfalz-Rekord war Simon nicht mehr zu gebrauchen. Egal, denn der erhoffte Titel war ja da. Christoph hatte die Hürden noch auf der Strecke stehen. kam gut in den Tritt, war im hinteren Teil des Rennens aber auch frühzeitig platt.

Ein Highlight wurde aber die Staffel. Zunächst bestand der Startordner auf der Änderung der Reihenfolge unserer Jungs, nach zweimaligem Nachfragen im WKB gestand der Operator jedoch ein, dass er die Stellplatzkarte nicht vollständig bearbeitet hatte. Da die Bahn in Kevelaer nur sechs Runden hatte, mussten wir mit den Kirnern zusammen im zweiten Rennen antreten. Der erste Wechsel war gut, beim zweiten mal wurde Marcel durch die Gewichtsreduzierung vorher wohl unterschätzt. Auch der dritte Wechsel war wieder ok und Simon ging wieder ab wie Schmitt´s Katze. (Mc Donalds hat in seinem Leben scheints auch einen hohen Stellenwert, gell?). So kams dann zu einer erneuten Bestzeit, die für das nächste Jahr hoffen lässt.